Baustelle "BigBattery" am Standort Boxberg. Quelle: LEAG / Andreas Franke
Die Leag stoppt vorerst ihr geplantes 500-MW-H2-Kraftwerk in Boxberg. Fehlende Rahmenbedingungen und unklare Perspektiven auf dem Wasserstoffmarkt bremsen den Umbau des Standorts.
Der Energiekonzern Leag mit Sitz in Cottbus hat die Planungen für sein bislang ambitioniertestes Wasserstoffprojekt ausgesetzt. Am Kraftwerksstandort Boxberg in Sachsen sollte mit dem "H2UB" eines der größten H2-Zentren Ostdeutschlands entstehen. Vorgesehen war zunächst ein Elektrolyseur für grünen Wasserstoff und eine 10-MW-Brennstoffzelle zur Rückverstromung, später sollte das Kraftwerk auf bis
Artikel von Davina Spohn